1966 brachte der Tod von Gerhard Förster erste Veränderungen in den Besitzverhältnissen mit sich. Die Übernahme des Betriebes durch Wolfgang Förster, dessen Vater Manfred bereits 1952 verstorben war, bereitete große Schwierigkeiten. Die enorm hohe Erbschaftssteuerforderung war nur dadurch zu erfüllen, daß der Staat mit entsprechendem Teil in die Firma aufgenommen wurde.
1972 erfolgte im Rahmen der letzten Verstaatlichungswelle die Umwandlung in den volkseigenen Betrieb VEB Flügel- und Pianobau Löbau. Weiterhin unter der Leitung von Wolfgang Förster wurde der Betrieb 1984 an die Deutsche Piano - Union Leipzig angegliedert. Obwohl der Name Förster von der damals herrschenden Ideologie in den Hintergrund gedrängt werden sollte, gelang es auf Grund der erwünschten Exporterfolge, den Charakter und die Marke FÖRSTER zu erhalten.
1976 wurde der Familienname wieder in die Firmierung aufgenommen und nannte sich VEB Förster Pianos Löbau.